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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

Davja89, Sonntag, 17.11.2024, 10:24 (vor 66 Tagen) @ markus

Man kann Reformen auch gegen die eigene Basis durchsetzen.

Man bräuchte eine Politik die sich nicht eingräbt sondern die realen Probleme angeht.

Das gilt doch fast ausnahmslos für alle Parteien:

Die Union möchte teilweise zurück ins Deutschland 1995. Weiß aber genau das dieses nicht geht.

Die FDP klammert sich an eine Schuldenbremse die durchaus ihre Berechtigung hat, aber eben reformiert gehört.

Die Grünen klammern sich an eine Migrationspoltik die einfach gescheitert ist (was ja nicht bedeutet das man deswegen nicht auch ein Haufen toller Menschen dazu gewonnen hat).

Die SPD ist nicht in der Lage die wirtschaftliche Situation richtig zuerkennen und was an Reformen dringend geboten wäre.

Jede Partei ist nicht bereit sich wirklich aus ihrem Schützengraben zu bewegen.

Da muss man wirklich die Grünen loben die das noch am ehesten tun: Ukrainekrieg.


Daher ist es fast egal wer ab März regiert.

Rot-Grün
Schwarz-Grün
Schwarz-Rot
...


Jede Koalition wird harte Reformen durchziehen müssen teilweise auch gegen die eigenen Wähler und Basis.

Sollte die Politik das nicht hinbekommen, wird man 2029 eine Wahl haben wo es nur noch darum geht die Populisten zuverhindern als absolute Mehrheit

Das Zeitfenster ist jetzt nochmal für 4,5 Jahre offen.

Könnte die letzte Patrone sein.


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