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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

Guido, Samstag, 16.11.2024, 18:19 (vor 67 Tagen) @ Sascha

. Eine Partei, die einer Regierungskoalition zustimmt, hat für mich bis zu einem Ende, wie auch immer das zustande kommen mag, eine Verantwortung und die Pflicht, die Interessen des Staates über alle anderen, auch Parteiinteressen, zu stellen.

Sehe ich etwas anders. Was ist denn „das Staatsinteresse“, wenn der Großteil der Bürgerinnen und Bürger - und vor allem die, die einen gewählt haben - die Politik ablehnt? Knapp 70% würden heute keine der drei Ampelparteien wählen. So eine geringe Zustimmung hatte noch nie eine Regierung.


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