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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

markus, Sonntag, 17.11.2024, 07:59 (vor 66 Tagen) @ Elbsegel

Das sind Dinge, da bin froh, dass bald wieder die Union regiert. Da wird deutlich nachhaltiger auf etwaige Verteilungskonflikte zwischen den Generationen geschaut, statt einfach ausschließlich im Sinne der Portmonees von den Boomern zu handeln.


Viele renommierte Ökonomen halten nichts von der Schuldenbremse, die ja auch nur existiert, weil die Finanzkrise von 2007 von Neoliberalen und Bankern zu einer Staatsschuldenkrise umgedeutet wurde. Dabei haben es damals die privaten Finanzmärkte verkackt. Im Ergebnis wurde nun aber der Gestaltungspielraum künftiger Parlamente und Regierungen verkleinert und nützliche Idioten spenden dem auch noch Applaus.

Das sind die Hendrik Streecks unter den Ökonomen, die Minderheitenmeinungen vertreten. Die Wahrheit ist ein wenig komplexer. Länder mit Fiskalregelungen haben ein höheres Wirtschaftswachstum als Länder ohne solche Regelungen. Und deshalb gibt es solche Regelungen auch auf der EU-Ebene. Es geht einigen allein darum, dass sie selbst keinen Beitrag mehr leisten wollen. Auf der Kosten der jüngeren und noch nicht geborenen Generationen. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral.


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