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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

Ulrich, Sonntag, 17.11.2024, 09:49 (vor 66 Tagen) @ Scherben

Das ist der Punkt. Im Grunde hat man schon Wahlkampf gemacht, als die anderen Parteien noch regieren wollten.
Man hat es dann jedoch etwas überreizt, so dass es dann auch irgendwann aufgefallen ist und Scholz im Grunde reagieren musste.


Und wie gestern schon gesagt: Das ist nicht nur Scholz und Habeck aufgefallen, sondern offenbar auch einem Bundesminister aus der eigenen Partei. Wenn überhaupt Zweifel daran bestanden haben sollten, dass die Berichte grosso modo stimmen, dann sollten Wissings Handeln und seine Aussagen sie komplett zerstreut haben.

Volker Wissing hat bei den Treffen mit am Tisch gesessen. Er war einer der wenigen, der Lindners Pläne für falsch hielt. Aber er kannte sie bis ins letzte Detail.

Vor zwei Tagen hat der Spiegel ein Videointerview von Markus Feldenkirchen mit Wissing veröffentlicht. Bereits da konnte man vieles ahnen, und mit dem Wissen von heute erscheint das Schweigen von Volker Wissing zu Fragen zu internen Abläufen innerhalb der FDP noch vielsagender. Achtet man auf Gestik und Mimik, dann erkennt man, dass ihm diese Fragen geradezu körperlich wehtun. Der Mann hat unter der Situation und seiner eigenen Partei ganz massiv gelitten.

Volker Wissing im Spitzengespräch - »Diese Regierung hätte erfolgreich sein können, ja sogar müssen«


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