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Kekulé Interview (Corona)

Goalgetter1990, Dienstag, 01.02.2022, 21:09 (vor 818 Tagen) @ Tigo

Natürlich kann man das begründen, wenn es nötig wird. Das hat auch nichts mit "Armutszeugnis" zu tun. Mit dem Virus lassen sich nun Mal keine Verträge eingehen. Wenn es mutiert in eine Form die uns als Gesellschaft vor zu große Aufgaben stellt, muss man eben mit den Erfahrungen der letzte Jahre agieren.

Die Frage ist, was man eigtl. erreichen möchte und was ein dauerhafter akzeptabler gesellschaftlicher Zustand sein kann. Dass neue Mutationen kommen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche, genauso dass es in den kommenden Wintern zu neuen Wellen kommt.

Es wäre das angesprochene "Armutszeugnis", wenn man es schafft einen endemischen Zustand zu erreichen, und dann dennoch weitere Maßnahmen im Winter wieder einführt, wahlweise weil "wir die Winter-Welle brechen müssen" oder "weil wir nicht wissen, wie sich Mutante xy auswirkt". Und ja, ich sehe genau diese Stimmen jetzt schon aufziehen. Eine Akzeptanz des Schwebezustands als Dauerzustand auf Jahre hinaus darf es nicht geben. Wie man exakt diesen Schwebezustand überwindet (bspw. Impfpflicht ab 18, ab 50, etc.) ist eine andere Frage. Aber jetzt schon zu sagen, dass man trotz eines endmischen Zustands (!) auch in den kommenden Jahren auf jeden Fall Maßnahmen ergreifen muss, ist eine Akzeptanz des Ausnahmezustands als Dauerzustands.


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