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Kekulé Interview (Corona)

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 02.02.2022, 14:05 (vor 817 Tagen) @ simie

Letztlich wird man dann eben nicht darum herumkommen, dass die Impflücke durch Durchseuchung geschlossen wird. Dazu muss man dann jedoch bereit sein, jetzt im kommenden Frühjahr und Sommer höhere Zahlen zuzulassen, so dass ohne drohende Überlastung des Gesundheitssystems eine Durchseuchung stattfindet. Natürlich wird das auch mit Toten einhergehen. Die sind dann jedoch zu akzeptieren. Zumal es die meisten der Toten durchaus in der Hand gehabt hätten, sich selber zu schützen.
Eine Alternative wäre dann sicher eine Impfflicht, die auch so kontrolliert wird, dass man die Ü60 auch erfasst. Die derzeit diskutierten Regelungen erfassen blöderweise gerade die Gruppe, die entscheidend für das Schließen der Impflücke ist, nur sehr eingeschränkt.

Das ist halt tatsächlich ein Dilemma, allerdings ist es zumindest nur so sehr zumutbar, die ungeimpften Ü60 zu schützen, wie diese einen negativen Einfluss auf andere haben, also durch volle Krankenhäuser/Intensivstationen.
Droht keine Überlastung des Gesundheitssystems muss man halt eine Entscheidung treffen, Durchseuchung Ü60 mit Kollateralschäden, grade falls die Winterwelle 2022 (irgendeine Form wird es wohl geben) mit Serotyp Delta und Co. läuft, wird die Gruppe auch nächsten Winter wieder ein Problem haben.
Oder eben eine Impfpflicht ab 50/60.

Aber einen der Wege wird man am Ende gehen (müssen), zumal die Ü60, die Covid nicht für eine Gefahr für sich selbst halten, wohl auch eher selten Schutzmaßnahmen treffen.


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