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Peter Navarro: Dow geht locker über 50.000 (Sonstiges)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 05.04.2025, 18:00 (vor 7 Tagen) @ donotrobme
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 05.04.2025, 18:03

Weil die großen US-Firmen eigentlich nicht den Zöllen betroffen.

Die IT- und Finanzgiganten USAs könnten weiterhin ihre Geschäfte machen.
Die spannende Frage wird sein, wie sich die Zölle der Auslandsfirmen auf den Binnenmarkt auswirken werden.
Rein nach der Lehre wird damit der Wettbewerb lascher und die heimischen Firmen erhalten somit eine monopolartige Stellung. Wenn Trump also deutschen Autobauer 20% Zölle verschreibt, dann könnten die heimischen Unternehmen nun die Preise um 19% steigern und wären immer noch günstiger als die deutsche Konkurrenz.

Trump hat eigentlich eine solide Heimatwirtschaft geerbt, die nach schwierigen Covid-Jahren wieder wachsen könnte. Nun dreht er mit den Zöllen an der Preisschraube und könnte so den Binnenmarkt schwächen, schließlich bezahlen die Zölle die heimischen Verbraucher.

Und wer mehr Geld für das tägliche Leben ausgibt, kann weniger in die Finanzmärkte investieren.

Aktuell gibt es jedoch so viele unbekannte und unsicherheiten, dass niemand eine seriöse Schätzung abgeben kann, wie sich der Aktienmarkt entwickeln wird.

Naja, aber das Ganze setzt ja was in Gang, eine feindliche Haltung. Bis heute werden 90% des iPhones und anderer Apple Produkte in China gefertigt. Peking kann die Bude innerhalb von Monaten Schachmatt setzen. Tesla bekommt CATL Batterien, Dell fertigt im großen Stil und mit riesigem Produktionsnetzwerk in China. Wenn Peking will, sind die USA zügig am Ende. Auch ganz ohne das existenzielle Risiko Taiwan / TSMC. Walmart und Amazon sind in erheblichstem Maße auf chinesische Massenwaren angewiesen, sie leben quasi davon.
Solche Fisimatenten kann man vielleicht mit Mexiko machen, mit China und dem globalen Finanzmarkt allerdings nicht. Völlig egal, ob davon im ersten Schritt US-Unternehmen direkt betroffen sind, auf dem Papier, oder nicht.


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