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Amerikanisch-Chinesisches Zoll-Ping-Pong: China retourniert, 125 Prozent auf US-Produkte (Sonstiges)

Ulrich, Freitag, 11.04.2025, 11:04 (vor 13 Tagen) @ Guido

Nur dürfte China weitaus weniger abhängig von US-Waren sein als es die USA von chinesischen Waren sind.


Sehe ich nicht so. China ist auch abhängig vom Export in die USA. Es gibt ja bereits erste Videos von Fabrikschließungen und Arbeiterinnen, die ihre Werkswohnungen räumen müssen. Was nicht heißt, dass ich die USA für den Sieger halte - es ist einfach für beide Seiten katastrophal.

Das diktatorisch regierte China braucht auf so etwas weitaus weniger Rücksicht zu nehmen als westliche Staaten. Ggf. subventioniert man die Firmen auch fürs Nichtstun.

Falls man clever ist - wo ich mir allerdings bei Xi alles andere als sicher bin - versucht man zudem, die Binnennachfrage anzukurbeln.

Und auf viele Waren sind die USA schlicht angewiesen. Die werden teilweise in den sauren Apfel beißen und die Preiserhöhungen schlucken müssen.

Sie könnten z.B. in den chinesischen Tesla-Werken irgendwelche Verstöße gegen die Arbeitssicherheit, Umweltgesetze oder was auch immer feststellen und für ein paar Wochen oder Monate den Stecker ziehen, dann wäre Tesla vermutlich "platt".

Tesla hat 4 Werke. Die Kapazität in Shanghai beträgt knapp 40%. Die restlichen 60% reichen doch derzeit aus, oder?

Aktuell bezieht beispielsweise das Werkt in Grünheide seine Akkus aus China. Werden die nicht geliefert, wird man wohl zunächst dichtmachen müssen.


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