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"Sanktionen" - Scheinheiliger Weg um US-Interessen durchzusetzen (Politik)

macedonia09, Do, Mittwoch, 23.02.2022, 23:20 (vor 1396 Tagen) @ Freyr

Die USA überweisen jährlich Milliarden Dollar an Russland für ihr Erdöl. Monatlich werden mittlerweile über 20.000.000 Barrel importiert, so dass Russland zum zweitgrößten Handelspartner für Erdöl der USA wurde.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-08-04/russia-captures-no-2-rank-among-foreign-oil-suppliers-to-u-s

Und die USA haben gar nicht vor ihre Importe einzuschränken

https://plus.tagesspiegel.de/politik/doppelmoral-im-ukraine-konflikt-warum-die-usa-ein-ol-embargo-gegen-putin-scheuen-392491.html

Der US-Kampf gegen Nord-Stream 2 dient vor allem wirtschaftlichen Interessen um ihren Anteil am Flüssigerdgas in Europa und Deutschland zu erhöhen. Und Deutschland ist in die Falle getappt und darf nun bald das viel viel teurere LNG kaufen.

Ginge um wirklich einschneidende Sanktionen für Russland würde man nicht eine Pipeline beerdigen die bisher überhaupt keinen Gas leitete, sondern die US-Importe die eine bedeutende Einnahme für Russland darstellen.

Und gleichzeitig ist das eine Katastrophe für das Klima
https://taz.de/Studie-zu-Oekobilanz/!5608950/
"Flüssiggas gilt als umweltfreundlichere Alternative zu Schiffsdiesel. Nun belegt eine Studie, dass es eine schlechtere Ökobilanz hat als Kohle."

Genau so sieht es aus.


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