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"Sanktionen" - Scheinheiliger Weg um US-Interessen durchzusetzen (Politik)

Freyr, Donnerstag, 24.02.2022, 00:59 (vor 1396 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Freyr, Donnerstag, 24.02.2022, 01:12

what.

Polen ist dagegen weil sie selbst von der derzeitigen Schutzgebühr profitieren.
Polen hatte die letzten Jahre die Transitgebühren von Jamal1 mehrmals erhöht.

Das als Grund gegen die Pipeline anzubringen ist schon sehr abenteuerlich und widerspricht jeglichem marktwirtschaftlichem Handel. erinnert eher an DDR-Machenschaften an denen jeder Posten durch Gebühren und Gelder mitverdienen wollte.

Zudem will Polen selbst zur Drehscheibe für Gas in Europa werden, dafür stellen sie auch die Baltische Pipeline fertig. Da will man Deutschland als Drehscheibe um jeden Preis verhindern.

Wenn Polen plötzlich sagen würde dass jeder Container mit Mikrocontrollern aus Taiwan nur über Polen gehen darf + Gebühr und jeder andere Weg wäre zu unterlassen, würde man den Vorschlag auslachen.

EDIT: Zusatz

Jamal1 ist aus klimatechnischer Sicht furchtbar aufgrund der Leitungsverluste.

"Ein einziges Leck in der Jamal-Pipeline, die Gas aus Sibirien unter anderem nach Deutschland bringt, verursacht so viel Klimaschäden wie mehr als eine Million Autofahrer im Jahr. Und es gibt Hunderte dieser Lecks - auch in den USA und bei anderen großen Öl- und Gas-Produzenten."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/klimawandel-methan-101.html

Auch da wäre Nordstream 2 viel besser, weil wir eh Gas aus Russland kaufen werden.


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