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"Sanktionen" - Scheinheiliger Weg um US-Interessen durchzusetzen (Politik)

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 24.02.2022, 06:54 (vor 1395 Tagen) @ Freyr

Die Transitkosten für Gas auf dem Weg durch Osteuropa zu uns werden doch einfach an uns weitergegeben.

Das Kilogramm Gas kostet eben das was es an der Börse wert ist und oben drauf kommen die Transitkosten. Genau so ist es auch bei jedem Rohstoff.

Ein Fass Öl kostet aktuell 101.34 €.
Nur muss der Rohstoff per Schiff zu uns transportiert werden. An den Häfen wird eine extra Gebühr fällig und wenn das Öl weiter per Pipelines transportiert wird, wird nochmal eine Gebühr fällig.
Die Ruhrgas bzw. die Open Grid Europe wie sie aktuell heißt, verdient so ihr Geld.

Aber hier beschwert sich der nahe Osten oder unsere lokale Wirtschaft nicht, dass die Transitkosten so hoch sind, wobei die Firmen ein quasi Monopol haben. Okay, der Markt ist auch reglementiert.

Mal ganz davon abgesehen, ich bezweifle, dass es günstiger ist Gas- unter Druck zu verflüssigen, über speziellen Schiffen mit Hochdrucktanks zu transportieren und dann wieder den Aggregatszustand zu ändern. Das Gas durch bestehende Netze zu pumpen dürfte deutlich günstiger sein.

Was meinst du, wie viele Schiffe es gibt, die das können und was solch ein Schiff kostet?


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