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Kassenarzt Chef wird Politik Panikmache vor (Corona)

rvnvon1909, Celle, Donnerstag, 01.07.2021, 11:24 (vor 1031 Tagen) @ Basti Van Basten

"Es war schon immer falsch, nur starr auf die sogenannte Inzidenz zu schauen. Aber angesichts des enormen Impffortschritts wird es immer absurder, das weiter zum Maßstab des Handelns zu machen"


Da stimme ich zu. Der Fokus muss jetzt mehr auf die Fälle gerichtet werden, die letztendlich im Krankenhaus landen und/oder sterben.

Infektionen sind nämlich nicht mehr gleichbedeutend mit einem potenziellen Kollaps des Gesundheitssystems.

Vor allem suggeriert die ausschließliche Betrachtung der Inzidenz einen nicht vorhandenen Fortschritt in der Pandemie. Stand heute haben wir viele Millionen Menschen geimpft. Wir bewegen uns nachweislich auf eine gewisse Sättigung zu (siehe Impfzahlen Di. und Mi.) und wir sind heute noch nicht weiter, als einen 7-Tage-Durchschnittswert zum Maß aller Dinge zu erheben?
Ich habe schon aus behördlichen Umfeldern erfahren, dass selbst bei Veranstaltungen einer gewissen Größe ein einstelliger Inzidenzwert Primär-Indikator der Durchführbarkeit ist. Kann gar nicht so viel mit dem Kopf schütteln wie ich möchte, wenn ich sowas wahrnehme. Was ist denn mit Konzepten? Teststrategien? Vollständig Geimpfte? Genesene? Es gibt so viele Möglichkeiten von einer gewissen Normalität Gebrauch zu machen. Stattdessen leben wir wohl einen weiteren Sommer, Herbst, Winter und wer weiß wie lange in kompletter Angst und fälschlichen Wahrnehmung, dass es keine Lösungsansätze gibt, die Situation im Juli 21 anders zu bewerten als noch vor einem Jahr.


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