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Beschlussvorlage: 3. Dosis für Risikogruppen und Impfangebot für 12-17jährige in Impfzentren (Corona)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 02.08.2021, 09:39 (vor 996 Tagen) @ guy_incognito

Jugendliche ab 12 Jahren: Glaube kaum, dass das viele Eltern beeindrucken wird. Das Vertrauen in Politiker ist grundsätzlich doch arg begrenzt :-)


Solange das Vertrauen in der Wissenschaft nicht arg begrenzt ist, ist das andere, hinsichtl. Impfungen, vernachlässigbar.


Na ja, die STIKO steht ja für die "Wissenschaft" ....:-) Und die sagt erst mal nein.


Trotzdem liegt die Impfquote (Erstimpfung) bei den 12-17 jährigen bereits bei 20%. Das dürfte jetzt deutlich an Fahrt aufnehmen. Bis die Stiko in den Quark kommt und genügend Daten vorhanden hat, ist Weihnachten.


Zumal die STIKO mit ihrer Empfehlung soziale und wirtschaftliche Aspekte nicht berücksichtigt. Das ist nicht ihre Aufgabe, da die Kompetenz fehlt und daher vollkommen in Ordnung.

Die Politik muss sich hingegen um diese Gesichtspunkte kümmern. Natürlich fällt es einfacher, wenn eine offizielle Empfehlung der STIKO vorliegt. Aber die Haftungsfragen sind hinreichend geklärt und die Impfstoffe zugelassen.

Und UK zeigt, wie schnell mal eben Millionen Menschen in Quarantäne hocken.

Von den gesundheitlichen Risiken ganz zu schweigen. Denn die bei Biontech/ Moderna beobachteten Herzmuskelentzündungen treten wirklich nur sporadisch auf, das Risiko für eine Myokarditis bei einer Infektion ist deutlich höher.


"Wie groß aber letztlich das Risiko für eine Myokarditis und vor für allem bleibende kardiale Schäden durch Covid-19 ist, ist derzeit noch unklar. Und wie der Schädigungsprozess konkret abläuft, ist ebenfalls noch nicht abschließend geklärt. Professor Dr. med Karin Klingel, die derzeit am Universitätsklinikum Tübingen in einem von der Deutschen Herzstiftung geförderten Projekt das Myokarditispotenzial des Erregers SARS-CoV-2 erforscht sagt: „Bisher lässt sich kein SARS-CoV-2 spezifisches molekulares Schadensmuster erkennen. Wir haben bei unseren Untersuchungen des Herzmuskelgewebes von Covid-19-Patienten in den allerwenigsten Fällen zerstörte Herzmuskelzellen gefunden, die durch lymphozytäre Entzündungsprozesse hervorgerufen wurden. Man würde dann medizinisch von einer viralen lymphozytären Myokarditis sprechen.“ Kleine Unterschiede fänden sich im Muster der Abwehrzellen, aber eine Erklärung dafür stehe noch aus."


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