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Heizen mit Strom vs Gas (Politik)

markus, Montag, 11.07.2022, 21:44 (vor 655 Tagen) @ Sascha

Für dich, mit einer Laufzeit für Strom, die über die Heizperiode geht, könnte es sinnvoll sein. Aber wie gesagt, wenn man dafür noch mehrere Heizstrahler neu anschaffen muss, glaube ich, dass da unterm Strich bei einem Privathaushalt die Ersparnis sehr überschaubar ist.

Für alle, die demnächst neu abschließen müssen, wird sich das schlicht nicht rechnen, weil Strom analog zum Gas steigen wird.

Was wirklich dramatisch ist, ist das generelle Preisniveau von Strom und Gas. Das wird jetzt schon bei vielen Haushalten das Machbare übersteigen. Sollte Russland am 22.7. nicht liefern, wird hier noch ein Preissprung erfolgen, der vielen endgültig das Genick brechen wird.

Definitiv. Mir ist das auch bewusst. Ich glaube aber, dass das vielen noch nicht bewusst ist. Hier schrieb neulich einer sinngemäß „dann zahl ich halt 100-200 Euro monatlich mehr, das krieg ich schon irgendwie hin.“ Wenn es denn bei der Summe bleiben würde. Es könnte auch für viele um die 400-500 Euro monatlich mehr werden. Das ist dann eine Summe, die viele nicht mal eben locker machen können. Dazu kommen deutlich höhere indirekte Kosten. Denn bei so gut wie allen Waren und Dienstleistungen steckt auch Energie drin. Es werden dann auch noch einmal Waren des täglichen Bedarfs deutlich teurer. Die Arbeitgeber werden aber nicht bereit sein die Löhne entsprechend zu erhöhen. Die haben ja selbst massiv höhere Kosten.


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