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Wo waren nochmal die Nafris an Silvester? Wohl ned in Köln (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 16.01.2017, 16:58 (vor 2657 Tagen) @ balltick
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 16.01.2017, 17:09

Waren die „Nafris“ nur eine Phantasie der Polizei? Frankfurter Rundschau

Gleichzeitig schreibt die Welt aber
Gaben sich „Nafris“ als Kriegsflüchtlinge aus Syrien aus?

Wenn das mal nicht ein Perfektes Beispiel für eine Filterblase ist und verurteile zu bestätigen weiß ich auch nicht!

Von bisher 425 der insgesamt 674 überprüften Personen waren nach aktuellen Angaben der Kölner Polizei zum Beispiel 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen und 46 Deutsche. Lediglich 17 waren Marokkaner und 13 Algerier.
Darunter befand sich kein ermittelter Tatverdächtiger aus der Silvesternacht 2015 ebenso wenig einer der 75 Personen, denen das Betreten des Bereichs am Hauptbahnhof und Dom untersagt worden war.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161150791/Gaben-sich-Nafris-als-Kriegsfluechtlinge-aus-Syrien-aus.html

Höchst problematisch finde ich das die Polizei solche zahlen herausgibt und dann im nach hinein betont vielleicht finden wir ja noch was das uns stützt.

Und die Taz
Kommentar Racial Profiling in Köln
„Nafris“ zählen für Anfänger
Die Kölner Polizei gibt zu, dass sie bei ihren „Nafri“-Kontrollen kaum Nordafrikaner erfasst hat. War es Inkompetenz oder Rassismus?

Diese Informationen sind völlig nichtig. Die allermeisten der kontrollierten Papiere waren, laut Polizei, vom Asylamt ausgestellte Dokumente. Da, wie wir alle wissen, in der Regel keine Kontrollen in irgendeiner Form beim Übertritt der deutschen Grenze durchgeführt werden, wird die Zahl derer, die aus Algerien, Tunesien und Marokko kommen und sich offizell aus diesen Ländern kommend ausgeben, sehr gering sein. Und das ist nicht erst seit einem halben Jahr gängige Praxis.
Wer in der Flüchtlingshilfe aktiv ist weiß, dass es seit geraumer Zeit überproportional viele "Amadous" gibt, die am 01.01.XXXX geboren sind, oder zumindest erst einmal so registriert werden.

Ich sage das alles absolut wertfrei, dennoch: Da wir selbst nicht wissen wer wo und warum in unser Land kommt, oder wir es in vielen Fällen nur rudimentär beurteilen können, sollte man solche Daten nicht für bare Münze nehmen.

Das die Kölner Polizeiführung (oder zumindest die der Öffentlichkeitsarbeit) in regelmäßigen Abständen sehr hilflos wirkt, geschenkt. Warum sie derartige Informationen, von denen jeder weiß, dass sie u. U. absolut falsch sein können, öffentlich kommuniziert? Wer weiß das schon.


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