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"Der Apell" - Prominente gegen "massive Hochrüstung" Deutschlands (Politik)

Wickiborusse, Dortmund, Mittwoch, 23.03.2022, 08:55 (vor 1369 Tagen) @ Basti Van Basten

Wer betrachtet es denn negativ? Und: handelt ein Staat nicht auch sozial, wenn er seine Bürger mit einer starken Armee, handlungsfähigen Polizei und funktionierenden Geheimdiensten vor Aggressoren schützt?


Natürlich. Die Frage ist doch aber, ob die 100 Mrd. so viel mehr Schutz bieten oder ob sie letztendlich nur Rüstungskonzernen helfen. Russland steckt etwa 60 Mrd. USD in sein Militär, die Nato 1,1 Bln. Wenn die 1,1 Bln. Putin nicht abschrecken sollten, meinst du dass es 1,2 Bln. tun würden?

Ich denke, wenn Putin so wahnsinnig wäre, die Nato anzugreifen, dann nützen uns auch keine 2, 3 oder 4 Billionen an Militärausgaben mehr. Dann war's das nämlich. Insofern sind große Teile der 100 Mrd. wohl doch besser in Gesundheit und Pflege aufgehoben.

Nach deiner Logik profitiert immer irgendein Konzern. Gibst du es für den Bereich Medizin und Pflege aus, profitieren Pharmafirmen, gibst du es für Windräder aus, knallen Sektkorken bei Siemens und Bergbaukonzernen in der Atacama-Wüste.
Alles hat seinen Preis und seine Nachteile, aber eben auch Vorteile. Die Sache mit dem Gewinn an Sicherheit hat aber das Problem, dass Sicherheit nichts greifbares ist. Entweder man ist von der Notwendigkeit überzeugt, oder man steckt den Kopf in den Sand.
Übrigens würde sich Putin Estland krallen, wenn er sich sicher wäre, dass die NATO konventionell nichts entgegen zu setzen hätte. Da sei man sicher.


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