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Die ZEIT zur Putins Rubel-Entscheidung (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 24.03.2022, 08:41 (vor 1368 Tagen) @ Taifun

Vertragsbruch ist aber in Zeiten von sehr starken Sanktionen und Krieg nun nix weltbewegendes.

Trotzdem muss man immer wieder betonen, dass es Russland ist, das Verträge bricht und internationales Recht mit Füßen getreten wird.


Ich glaube schon, dass er unter hohem Druck steht. Die Frage ist nur, wie kann man dafür sorgen, dass der Druck zu den richtigen Ergebnissen führt.

Die Antwort auf diese Frage kennt wohl niemand. Man kann nur auf allen Ebenen den Druck dosiert erhöhen. Putin direkt wird man nur schwer treffen. Aber man kann den russischen Staat treffen, die Menschen in der Bürokratie, die Nomenklatura. Und man muss auch die Bevölkerung treffen. So lange die keine essentiellen Einschränkungen spüren, steht leider der überwiegende Teil gerade der älteren, nicht sonderlich gebildeten Menschen zu Putin. Und vor allem muss man die Ukraine militärisch unterstützen. Dass in der Ukraine tausende russischer Männer sterben, das lässt sich nicht dauerhaft unter der Decke halten. Ende Mai läuft zudem die Dienstzeit für viele Wehrpflichtige aus. Verpflichtet man diese länger, dann dürfte das zu Unmut führen. Und neue Rekruten wissen vermutlich anders als ihre Vorgänger, wohin es geht, wenn man ins "Manöver" zieht.

Gleichzeitig muss man aber vorsichtig agieren, um Putin nicht zu irgend welchen völlig irrationalen Aktionen zu verleiten. Und das bei einem Menschen, dessen Verhalten man nicht wirklich einschätzen kann.


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