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Russland: Verfügbarkeit von Arzneimittel aus dem Westen (Politik)

Habakuk, OWL, Mittwoch, 23.03.2022, 15:38 (vor 1368 Tagen) @ binneuhier

Anfang letzter Woche hatte der deutsche Journalist von NtV in Moskau Rainer Munz im Interview gesagt, dass er alleine für Halsbonbons vier Apotheken in Moskau "abklappen" musste. Er meint, dass die Russen lieber westliche Medikamente nehmen und das schon zum Anfang des Krieges Medikamente massiv gehortet wurden.

Halsbonbons würde ich jetzt nicht grad als Medikamente bezeichnen. Auch die Deutschen würden vermutlich gern "westliche" Arzneimittel einnehmen, was allerdings bei den meisten Präparaten ziemlich schwierig sein dürfte. Ein Großteil der bei uns verordneten Medikamente wird ausschließlich in China und Indien produziert. So war zum Beispiel 2018 der zu diesem Zeitpunkt am häufigsten verordnete Blutdrucksenker Valsartan plötzlich nicht mehr verfügbar, weil aufgrund minderwertiger Herstellungsverfahren in China und Indien eine relevante Verunreinigung mit Nitrosaminen nachgewiesen wurde.


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