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Forderungen Russlands vor 3. Verhandlungsrunde (Politik)

micha87, bei Berlin, Montag, 07.03.2022, 19:27 (vor 1384 Tagen) @ JensHS

Laut Focus Liveticker:

Russland stellt wohl Forderungen für Kriegsstopp

Rund um die dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine mehreren sich Berichte über Forderungen von russischer Seite für einen Kriegs-Stopp. So sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskov, Russland sei bereit, die Kriegshandlungen "unmittelbar" einzustellen, wenn die Ukraine folgende Punkte garantiere:

Waffenstillstand
Aufnahme der Neutralität in die Verfassung (also kein Nato-Beitritt)
Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet und
Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten.

Laut "Reuters" seien der ukrainischen Seite die Bedingungen Russlands mitgeteilt worden. Eine Bestätigung der Ukraine gibt es bislang nicht. Von früheren Forderungen, einer "Entnazifizierung" und einer kompletten "Demilitarisierung" der Ukraine war zunächst nicht mehr die Rede.


Koennte vielleicht ein bisschen BEwegung in die Sache bringen. Aber ich traue der Sache nicht ganz.

Wichtig sich immer wieder bewusst zu machen:

1. Die Ukraine muss in erster Linie mit den Ergebnissen leben können, auch wenn einige Forderungen und womöglich Einigungen einem nicht so passen.

Wenn man sich die russ. Forderungen so anschaut bleibt für mich hängen:
1. Selenskyj wird als Präsident akzeptiert.
2. Die Ukraine ist ein eigenständiger Staat, der Traum vom großen russischen Reich ist zerplatzt.

Schaut man sich die Forderungen im Detail an:
1. Kein Nato-Beitritt
Für mich eine der unangenehmsten Forderungen, da die derzeitige russ. Regierung nicht vertrauenswürdig ist.
Frage: Ein EU-Beitritt wäre aber denkbar?
2. Krim.
Vermutlich wird es da kein zurück mehr geben und das Russland zugesprochen
3. Luhansk & Donezk
Wenn das so kommen sollte wie gefordert, werden die auf Dauer dann doch eh Russland zugeordnet. Optional natürlich auch eine ganz "nette" Pufferzone. Wurde eigentlich schon die Bevölkerung befragt ob Sie Putins Ideen folgen wollen? Bisher haben da lediglich irgendwelche lokalen "Führer" das so beschlossen und was unterschreiben lassen im Kreml.

Was der Westen weiter durchziehen sollte:
Solange Putin in Russland was zu sagen hat, so wenig Geschäfte wie möglich mit denen vollziehen.


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