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Kretschmer fordert die 40-Stundenwoche für nahezu alle (Politik)

markus, Donnerstag, 11.01.2024, 08:48 (vor 712 Tagen) @ Fonzie

Wenn man den Satz umstellt, hat er damit vollkommen recht. Wer 40 Stunden und mehr hart arbeitet, darf kein Geringverdiener mehr sein. Wenn 4-Tage-Woche oder 35 Stunden das "new normal" sind, muss alles darüber eben demnächst steuerfrei sein, damit sich harte Maloche unterm Strich mehr lohnt als "me time".


Das sehe ich auch so. Das Problem ist aber, dass Arbeit zu schlecht bezahlt wird und nicht, dass das Bürgergeld zu hoch ist o.ä.. Viele Branchen erzielen aktuell ja hohe Gewinne, das kommt aber im Gegensatz zu früher eher bei den Aktionären als bei der Masse der Arbeitenden an.

Und was soll die Politik dagegen tun? 30 Euro Mindestlohn oder Einheitslohn für alle? Sozialismus einführen und Tarifautonomie abschaffen?

Es liegt dann doch eher daran, dass die Organisationsquote der Gewerkschaften in den letzten Jahrzehnten rückläufig war. Das wird dann halt von den Unternehmen ausgenutzt und weniger vom Gewinn geht in die Tasche der Mitarbeitenden.

Dazu kommt, dass seit langer Zeit CDU und AfD in den Umfragen führend sind. Das sind jetzt nicht die Parteien, die sich für einen höheren Mindestlohn starkmachen. Ganz im Gegenteil: Nach unten treten ist inzwischen wieder Mode geworden.


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