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Brandenburger CDU-Chef plädiert für AfD-Vizepräsidenten im Deutschen Bundestag (Politik)

Ulrich, Sonntag, 14.01.2024, 08:58 (vor 709 Tagen) @ Finchen

Bundestagspräsidium - Brandenburger CDU-Chef plädiert für AfD-Bundestagsvizepräsidenten

Redmann argumentiert, dass die Verweigerung der AfD nutzen würde und verweist auf Brandenburg, wo die AfD einen Vizepräsidenten im Landtag stellt. Er verdrängt aber, dass die AfD in den aktuellen Umfragen auch in seinem Bundesland weit vorne liegt. Eigentlich dürfte das nach seiner Argumentation nicht der Fall sein. Zudem ignoriert er, dass AfD-Vertreter in der Hauptstadt seines Bundeslandes eine Veranstaltung durchgeführt haben, in der es um die millionenfache zwangsweise Deportation von Ausländern und von Deutschen mit (teilweise) ausländischen Wurzeln nach Nordafrika ging.

Soll demnächst ein Vertreter einer rechtsradikalen, in weiten Teilen verfassungsfeindlichen und teilweise faschistischen Partei Sitzungen des Verfassungsorgans Bundestag leiten dürfen? Wer als MdB der SPD, der CDU, der Grünen, der FDP oder der CSU auch nur einen Hauch von Selbstachtung hat, der wählt solche Leute nicht. Trotz Jan Redmann.

Die Frage ist, wie soll es laut Redmann in Brandenburg weitergehen, falls die AfD auch aus den Landtagswahlen als stärkste Partei hervorgeht? Führt man Redmanns Argumentation weiter, dann könnte man der AfD vermutlich das Amt des Ministerpräsidenten nicht verweigern. Bietet er sich dann als Steigbügelhalter an und tritt in eine Koalition ein oder duldet einen von ihm mitgewählten AfD-Regierungschef?


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