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Die General-Mobilisierung ist nur teilweise ein Trumpf (Politik)

Goalgetter1990, Samstag, 10.09.2022, 11:52 (vor 1200 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Die Zukunft mag offen sein. Aber für einen nochmaligen Wendepunkt zu Gunsten Rußlands spricht aktuell nicht viel, weil Rußland hierfür einfach die Logistik, das (moderne) Kriegsgerät und das Personal fehlt.


Woher kommt eigentlich die Gewissheit? Kennt ihr den Lagerbestand oder ist das alles eine gefühlte Ebene?


Putin hat einen großen Trumpf in der Hand: eine Generalmobilisierung. Er muss jedoch dann dem Volk eingestehen, dass der Angriff auf die Ukraine ein (bedrohlicher) Krieg und keine Polizeiaktion ist. Eine Kehrtwende, die das Vertrauen in die Kommunikation nicht fördert.

Die russische Armee ist natürlich noch viel größer, aber sie wird auch quer über das Riesenreich benötigt und ist eingebunden. Zudem dürfte auch der Nachschub von Technik und Material immer schwieriger zu stemmen sein. Zuletzt wurde berichtet, dass man nun Munition aus Nordkorea kauft. Keine positiven Zeichen.

Dieser große Trumpf ist aber einer, der erst Monate später seinen Effekt hat. Einheiten müssen organisiert werden, ausgerüstet werden, mit Offizieren besetzt werden etc. . Letzteres wäre kaum möglich, da so gut wie alle Offiziere aktuell kämpfen oder tot sind. Entsprechend ist eine Mobilisierung nichts, was kurz- oder mittelfristig hilft. Auch das gelieferte Equipment wird bei den Russen aktuell älter und älter (wie du geschrieben hast).


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