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Massive russische Rückwärtsbewegungen in Richtung Mariupol und Melitopol (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 11.09.2022, 22:01 (vor 1198 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 11.09.2022, 22:18

Nordwestlich von Cherson hat Russland wohl einige Siedlungen aufgegeben. Vermutlich verlegt man jetzt Truppen zurück in Richtung Norden. In Erwartung einer ukrainischen Großoffensive gegen Cherson hatte man die Stellungen dort mit Elite-Soldaten verstärkt, u.a. mit Fallschirmjäger-Einheiten.


Ist alles immer schwer eindeutig zu verifizieren, aus der Region Luhansk gibt es allerdings mittlerweile doch viele Meldungen und Videos, von flüchten russischen Truppen gen Süd-Westen. Wie gesagt, natürlich nicht belegbar aus der Ferne.


Luhansk liegt ganz im Osten, nahe der russischen Grenze. Wieso sollte man nach Südwesten fliehen?

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Flucht über die eigene Grenze als eine Art Desertation gewertet werden würde, während man eine Flucht in die noch russisch besetzten Gebieten im Süden einfach als "Neugruppierung" titulieren kann. Für normal denkende Menschen surreal, für ein Militär in einer Autokratie denkbar. 6. deutsche Armee in Stalingrad, es gab ein machbares Zeitfenster zum Durchbruch, aber man wollte es nicht, weil es aus Sicht der Verrückten in Berlin eine Schmach gewesen wäre. Putin und seine Entourage im Sicherheitsapparat und Militär ticken genauso.


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