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Ukrainische Verhandlungsposition (Politik)

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 12.09.2022, 11:33 (vor 1197 Tagen) @ Sascha


Sicher? Ich glaube, dass da momentan auch vielfach Spekulationen und "Angstzuschläge" eine große Rolle spielen und eine ernsthafte Aussicht auf eine Beendigung des Krieges und eine Normalisierung der Versorgungslage zu einer schnellen und deutlichen Senkung der Preise führen wird. Natürlich, das wird dann immer noch massiv über dem Vorcoronaniveau liegen, aber es wird deutlich sein.

Es wird so oder so kein Zurück zu einer Rohstoffabhängigkeit von Russland geben. Die Schritte, die jetzt eingeleitet werden, sind insoweit unumkehrbar. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Lage der Weltwirtschaft aktuell auch stark von den Corona–Lockdowns in China beeinflusst wird. Die weltweiten Lieferketten sind seit Monaten durcheinander, weil es aus China immer wieder stockt. Beide Faktoren werden den nächsten Winter bestimmen, egal, was man jetzt mit Putin verhandelt oder nicht. Und vor dem Hintergrund ist es richtig, jetzt konsequent zu sein und sich nicht auf einen Kompromiss zu einigen, der in der Tat in ein paar Jahren zur nächsten Krise führt, weil Russland dann wieder aufgerüstet hat und den nächsten Schlag riskiert. Russland wäre eine dauerhafte Bedrohung für Osteuropa und das muss man verhindern.


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