schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

„Wer heute baut, geht bankrott“ (Politik)

Jurist, Mittwoch, 21.02.2024, 15:18 (vor 671 Tagen) @ MarcBVB

Es gäbe noch einen Weg. Dafür brauche ich keine Mittel aufwenden:

Senkung der Baustandards. In welchm bescheuerten Land leben wir eigentlich, dass Beamte und Verordnungsgeber meinen, besser zu wissen, wie man zu bauen hat als die Unternehmen, die sich damit beschäftigen?

Fallen in den Niederlanden die Häuser zusammen? Nein,trotzdem kostet dort di Errichtung eins Quadratmeters Wohnfläche 800 € (Stand 2019), zu einem Zeitpunkt, in dem das bei uns über 2.000€ gekostet hat.

Was ist mit Österreich? Da kostet ein Quadratmeter Wohnfläche zwischen 2.000 bis 2.500 €. Bei uns derzeit? Zwischen 3.000 bis 3.500 €.

Überreguliert ohne Ende. Wir werden von unserem Bürokratismus erdrosselt. Und was ist die Lösung? Mehr Subvention, mehr Eingriff?

Wenn man einen Staat am Reißbrett entwerfen könnte. Würde er dann so teuer und dysfunktional ausgestaltet sein wie Deutschland? Wohl kaum!

Wir sollten daher aufhören, an den ganzen Symptomen rumzudoktoren und den Resetknopf suchen. Hat nur zwei Probleme: Die Bürokraten würden kaum Konzepte erstellen, das gegen ihre Weltsicht spricht (damit ist nicht gemeint, dass die ihre Arbeitsplätze erhalten wollten, nein, die können gar nicht anders als alles tot zu regulieren). Und zudem sind wir Deutschen auch einfach ein unfassbar ängstliches Volk. Wir brauchen neben Gürtel, Hosenträger, Fallschirm noch ein Sprungtuch, ein Netz, doppelten Boden, Vollkaskoversicherung und einen Talisman. Diese Denken kriegt man nicht über Nacht aus den Köpfen.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1517364 Einträge in 16297 Threads, 14350 registrierte Benutzer Forumszeit: 23.12.2025, 20:38
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln