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„Wer heute baut, geht bankrott“ (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 22.02.2024, 14:07 (vor 670 Tagen) @ Taifun

Natürlich fehlt jede Art an Wohnraum, die sehr hohen Standards haben die Preise getrieben und der Wohnungsmangel hat den Rest erledigt. Und Rendite kann ich privaten Vermietern auch nicht verübeln.


Die Wohnungen, über die wir hier reden, sind in der Regel viele Jahrzehnte alt. Und bei denen, die schon lange im Eigentum der Vermieter sind, stehen die Einnahmen in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zum investierten Geld.


Tja, aber das wäre kein Thema, wenn es genügend Wohnungen gäbe, welche günstiger wären. Aber Neubauten jeder Art und Größe sind weitaus teurer.

Genau das ist das Problem. Der Staat hat über viele Jahre geglaubt, "der Markt regelt das". Hat er aber nicht ausreichend. Und wenn man an Private Fördermittel gegeben hat, dann gegen eine zeitlich befristete Sozialbindung. Aus dieser Sozialbindung fallen beispielsweise in Berlin aktuell zehntausende von Wohnungen. Jetzt muss der Staat riesige Summen aufwenden, um die Wohnungen von Sozialhilfeempfängern, Bürgergeldbeziehern, etc. zu bezahlen. Das überschreitet die für den eigentlichen Lebensunterhalt gezahlten Summen deutlich.

Für mich heißt das, Geld für Sozialwohnungen sollte nur dorthin fließen, wo diese Wohnungen dauerhaft bezahlbar bleiben. Also an kommunale Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, gemeinnützige Stiftungen, etc.


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