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Der Rechtsstaat (Sonstiges)

Scherben, Kiel, Dienstag, 04.09.2018, 07:34 (vor 2671 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wie denkt denn der konkrete Vater in diesem Fall?

Der Vater denkt:
1. Seine Tochter ist mit einem Messer ermordet worden.
2. Der Straftäter wird nach 8 Jahren entlassen, ist dann 22 und kann sein Leben weiter leben.
3. Seine Tochter bleibt Tod.


Ich finde es anmaßend, wie gesagt. Sei doch froh, dass du nicht in dieser Situation bist, anstatt deine vermuteten Gefühle dieser armen Sau in den Kopf zu legen.


Empathie ist anmaßend?

Ich habe mir eigentlich abgewöhnt, auf verdrehende rhetorische Fragen überhaupt zu antworten, aber ich kann gern eine Ausnahme machen:

Nein, Empathie ist nicht anmaßend.

Ich halte es nur nicht unbedingt für ein Zeichen von Empathie, wenn man sich wie in einem Horrorfilm in den Kopf des Vaters eines ermordeten Kindes denkt und diese fiktiven Gedanken dann der real existierenden Person zuschreibt.


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