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Weselsky machte in Pressekonferenz falsche Angaben (Politik)

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 07.03.2024, 07:54 (vor 252 Tagen) @ markus

Die Kosten für das Leben sind halt durch Regulatorik erheblich gestiegen.


Es gab durchaus einen Reallohnzuwachs bei den Löhnen. Die Ansprüche sind heute einfach andere. Früher hat man die Kreditrate fürs Haus bedient und mit dem Rest zugesehen, irgendwie die Familie möglichst günstig zu ernähren (oft nur 1x die Woche Fleisch). Heute finden viele Dinge statt, die es früher so nicht gab. Außer Haus essen, ständig neue Klamotten bestellen, teure Urlaube, Handy, Internet, Sky, Netflix, PS Network, Fitnesstudio usw. Da sind die Ansprüche erheblich gestiegen und kostet Geld. Glaube nicht, dass ihr ernsthaft wieder in die 60er zurück möchtet.

Naja. Grundsätzlich richtig.

Auf der anderen Seite: Vaddern (Typische Working Class, 2-Schicht-Arbeiter als CNC-Maschineneinsteller, sicher kein Wahnsinns-Job) konnte das Haus abbezahlen, 2 Autos, 2 Kinder finanzieren. (Mutti hat 30-50% als Altenpflegerin gearbeitet, also wirklich wenig Kohle mitgebracht). Und sicher war das knapp und Urlaub/Restaurant war Luxus.

Heute dennoch undenkbar. Allein das Haus könnte man so heutzutage niemals finanzieren. Also ist das Argument "Die Leute geben halt mehr Geld für Konsum aus" nur bedingt sinnvoll.


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