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Schriftverkehr DB/GDL (Politik)

markus, Samstag, 09.03.2024, 09:41 (vor 250 Tagen) @ Schnippelbohne

Zwei Fragen dazu:
Ist eigentlich nachgewiesen, dass es jemand bei der Bahn war, der die Bildzeitung gefüttert hat? Behaupten kann man viel.

Ist nicht nachgewiesen. Allerdings ist dies naheliegend, da sich der Artikel in der Bild gegen die GDL richtete.

Außerdem hat die DB auch ganz offiziell gegen das Stillschweigeabkommen verstoßen. Bis einschließlich 3. März war eine Friedenspflicht und Stillschweigen vereinbart. Bereits am 29. Februar kommunizierte die Bahn allerdings das Scheitern der Verhandlungen auf Twitter und im hauseigenen Blog.

https://twitter.com/DB_Presse/status/1763234275011289289

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/-Unfassbar-DB-macht-enorme-Zugestaendnisse-GDL-bewegt-sich-keinen-Millimeter-und-laes...

Daraufhin hat die GDL klargestellt, dass sie sich an die Vereinbarung halten wird und sich erst am 4. März äußern wird.

https://www.gdl.de/aktuelles/news/gdl-nimmt-stellung-zu-tarifverhandlungen-mit-der-db/

Die Abschlüsse mit den Privatbahnen stehen unter dem Vorbehalt des gleichlautenden Abschlusses mit der Bahn, richtig?

So wie ich das verstanden habe in Bezug auf die 35 Stundenwoche. Das ist auch absolut nachvollziehbar, da ansonsten der Marktführer einen massiven Wettbewerbsvorteil hätte, wenn dort eine höhere Wochenstundenzahl gelten würde. Offenbar können die anderen 28 Unternehmen die schrittweise Einführung der 35-Stundenwoche wirtschaftlich darstellen. Nur die DB behauptet, dass das nicht ginge.


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