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Schriftverkehr DB/GDL (Politik)

herrNick, Samstag, 09.03.2024, 10:35 (vor 54 Tagen) @ Wallone

Diese Lokführergenossenschaft, schwieriges Thema, keine Frage. Ansonsten in der Kürze vielleicht noch dies: Dein Kommentar ist ja nicht der erste hier, der zeigt, dass die Bewertung dieses Trarifkonflikts nicht entlang vermeintlicher oder imaginierter Parteigrenzen verläuft. Das ist aber letztlich auch ein Abbild der Realität außerhalb des Forums. Ideologische Grabenkämpfe sollten bei Tarifkonflikten außen vor bleiben. In Frankreich z.B. sieht das etwas anders aus. Aber das ist auch wieder ein ganz anderes Thema.

Wenn relativ kurzfristig die Bahn für die Lokführer die Arbeitszeit auf 35 Stunden senkt, wird dadurch die zur Verfügung stehende Arbeitskraft signifikant sinken. Und das in einem Beruf, in dem ohnehin bereits ein Mangel herrscht. Möglichkeiten dies kurzfristig zu beheben seitens DB gibt es keine. Nur weil der Beruf durch den neuen Tarifabschluss attraktiver wird, gibt es trotzdem keine Lokführer, um die Lücke zu stopfen. Somit ist es für die Bahn noch schwieriger einen vernünftigen Betrieb aufrecht zu erhalten. Ganz ohne ideologische Grabenkämpfe kann ich Verständnis dafür haben, dass die Bahn an dieser Stelle hart verhandelt. Auch als Bahnkunde ist mir an einer verlässlichen Bahn gelegen.

Ciao, herrNick


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