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Weselsky machte in Pressekonferenz falsche Angaben (Politik)

markus, Donnerstag, 07.03.2024, 10:38 (vor 658 Tagen) @ Wallone

Also damit das nicht falsch rüberkommt: Ich finde das gut, dass du dir hier diese Mühe machst und finde das im Prinzip auch schlüssig. Ich fürchte am Ende kommt es aber auch nicht auf meinen Standpunkt an. ;) Dass Prof. Thüsing in dem verlinkten Interview nur den Stand der Rechtsprechung wiedergibt stimmt ja nicht. Direkt am Anfang des Interviews lässt er sogar ziemlich deutlich durchblicken, dass er die Verhältnismäßigkeit der angekündigten Wellenstreiks bezweifelt. Wie gesagt, dem muss man natürlich nicht folgen, ist erstmal "nur" eine Meinung, wie du sagst. Es macht allerdings wohl Sinn, sich bei der Prognose eines möglichen Rechtsstreits nicht allzu sicher zu sein. Zumal, wie gesagt, es ja um den künfig möglichen weiteren Ablauf des Arbeitskampfs geht.

Ja, deshalb schrieb ich auch, dass es bei der Angemessenheit ein paar Fragezeichen geben kann. Aber was hat denn die GDL zu verlieren? Im schlimmsten Fall gibt es ein paar kleinere Auflagen und dann wird mit diesen weiter gestreikt. Letztendlich können derartige Auflagen die Verhandlungen in die Länge ziehen, weil sie den Streik so weit entschärfen, dass die Bahn weiter pokert. Umgekehrt kann ein wirklich sehr hart treffender Streik zu einer schnelleren Einigung führen.

Man liegt ja auch nicht Lichtjahre auseinander. Es dreht sich alle um die Frage, ob 35, 36 oder 37 Stunden gearbeitet wird und da wird halt von beiden Seiten vorerst weiter gepokert.


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