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IG Metall hat schon, GDL ist dabei, Verdi folgt (Politik)

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 13.03.2024, 14:08 (vor 246 Tagen) @ fallrückzieher

Ich frage mich bei dieser Gesamttendenz und dem immer stärker wahrnehmbaren Fachkräftemangel, wie große Teile der Angebote für Bürgerinnen und Bürger (gerade im Bereich der Daseinsvorsorge) so dauerhaft aufrecht erhalten werden können. Ich bin Personalchef in einer Verwaltung mit mehr als 2000 Beschäftigten und mir fehlt die Fantasie, wie zentrale Aufgaben (Kita, Ordnungsverwaltung, Sozialleistungen) bei einer signifikanten Reduzierung der Arbeitszeit weiterhin sichergestellt werden können. Und wenn in den Kommunen, als unmittelbare erste Kontaktstelle zwischen Bürger und Staat, noch weniger funktioniert als derzeit schon, wird das Vertrauen in den Staat und mithin in unsere Demokratie weiter abnehmen. Man muss das schon im Gesamtkontext sehen.

Die Antwort ist: Gar nicht

Das ist das, was diese auf 4-Tage-Woche zielende Gesellschaft nicht kapieren will. Ich hätte auch auch furchtbar gerne die 2-Tage-Woche bei gleichem Lohn. Zwei Tage n' bisken was tun, Rest Sohn bespaßen, Frau beglücken und ab in die Kneipe. Funzt net, aber das will man ja individuell nicht erkennen.

Du müsstest enorm viel erfolgreich digitalisieren und über Automatisierung (KI?) lösen. Guckt man sich Deutschland dabei genauer an, muss einem schlecht werden.

Das Ausmaß notwendiger Einwanderung bekommen wir nicht hin, da entweder selten genug ausreichend qualifiziert oder nicht schnell genug integrierbar bzw. mit ausreichend Ausbildungsangeboten qualifizierbar.


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