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Was die GDL fordert, ist nicht viel, 35 Stunden ist das Ziel. Bei vollem Lohnausgleich. (Politik)

CrimsonGhost, Dienstag, 12.03.2024, 16:19 (vor 247 Tagen) @ Weeman

Auch wenn ich persönlich aufgrund meiner regelmäßigen Fahrten durch den Streik regelmäßig in den Allerwertesten gekniffen bin: wer bin ich, dass ich entscheiden könnte, was für Lokführer annehmbar ist?


Aber genauso wie du die Berechnung und Höhe der Boni für die Manager kritisierst, kann man doch auch die Forderungen der Belegschaft kritisieren, oder?
Die Arbeitsbedingungen waren ja nicht besser, als sie sich für den Berufszweig entscheiden haben.

Doch die Arbeitsbedingungen waren mal besser. Besonders vor dem in den Sand gesetzten Börsengang und der Vereinigung mit der DR waren die Bedingungen wesentlich besser. Damals hatte man mehr Streckenkilometer, mehr Weichen, mehr Personal und weniger Züge auf der Schiene. Die Löhne waren höher und das Lokführer dabei reich geworden sind. Dann kam die Wende, die Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen und der Glaube beim Vorstand des DB-Konzerns man habe auf Ewigkeit so viele Lokführer, dass man neuen Lokführern einen Hungerlohn anbot und anbieten konnte. Es gab genug Lokführer auf Bereitschaft an fast allen Bahnhöfen, die im Notfall unterstützen konnten und es gab genug Fahrzeuge.


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