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Was die GDL fordert, ist nicht viel, 35 Stunden ist das Ziel. Bei vollem Lohnausgleich. (Politik)

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 13.03.2024, 13:58 (vor 246 Tagen) @ markus

Du musst sowas immer ins Verhältnis der Inflation setzen. Niemand hat damals nominal mehr als heute verdient. Es war halt gemessen an der Kaufkraft mehr.

Die Reallöhne dürften doch auch bei den Lokführern in dem Zeitraum gestiegen sein, oder? Und soweit ich weiß liegen sie immer noch über denen der privaten Konkurrenz.

Man muss aber gar nicht so weit zurück blicken. Die Entgelte liegen jetzt real deutlich unter dem Niveau von 2021 als es für 32 Monate gerade mal 3,3% gab. Dann kam der Ukraine Krieg. 6,9% Inflation im Jahr 2022 und 5,9% im Jahr 2023 haben zu einem deutlichen Reallohnverlust geführt.

Das Problem haben die Lokführer ja nicht exklusive. Klar haben sie rückblickend betrachtet schon viel Pech gehabt mit den Zeitpunkten.
Aber das Thema Geld ist ja jetzt nicht unbedingt das Streitthema. Da würde man sich schon einigen.
Und das man bei einer rückblickend schlechten Verhandlung in der Vergangenheit nicht unbedingt automatisch mehr bei der nächsten bekommt, ist für mich auch nachvollziehbar.


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