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Schriftverkehr DB/GDL (Politik)

Gordi, Samstag, 09.03.2024, 15:33 (vor 656 Tagen) @ Schnippelbohne

Die Abschlüsse mit den Privatbahnen stehen unter dem Vorbehalt des gleichlautenden Abschlusses mit der Bahn, richtig?


So wie ich das verstanden habe in Bezug auf die 35 Stundenwoche. Das ist auch absolut nachvollziehbar, da ansonsten der Marktführer einen massiven Wettbewerbsvorteil hätte, wenn dort eine höhere Wochenstundenzahl gelten würde. Offenbar können die anderen 28 Unternehmen die schrittweise Einführung der 35-Stundenwoche wirtschaftlich darstellen. Nur die DB behauptet, dass das nicht ginge.

Diese 28 Unternehmen wissen, dass die Bahn dann vermutlich die Preise erhöhen wird und sie das dann entsprechend auch tun können, ohne Kunden zu verlieren. Heißt, deren Kalkulation hängt klar am Tarifabschluss der Bahn.

Die Unternehmen haben doch gar nicht die Macht und Möglichkeit, von sich aus Preise zu erhöhen. Das sind ja nicht so Unternehmen wie Flixtrain mit eigenen Preisstrukturen, sondern Privatunternehmen, die einfach nur einzelne Strecken/Linien im Schienennetz betreiben. Wie beispielsweise hier in NRW National Express mit den RRX Linien, Eurobahn oder Vias. Auf diesen Linien gelten die ganz normalen Preise des jeweiligen Verkehrsverbundes.

Der Unterschied zur DB ist, dass diese Unternehmen nicht verantwortlich für die Aufrechterhaltung und Instandsetzung der Schieneninfrastruktur sind. Diese Kosten muss die DB tragen.


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