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Zu viel Verallgemeinerungen (Politik)

Davja89, Dienstag, 07.03.2023, 12:23 (vor 388 Tagen) @ markus

Das man aufpasst das neben dem "süssen" Leben auch ein wenig auf die Zukunft geschaut wird, damit man halt nicht bis zum letzten Moment schuften muss und mit 60+ Jahren nich drauf angewiesen ist Überstunden zureißen sehe ich ähnlich.

Mit der Logik: Ich spare jetzt an allem möglichen damit ich dann mit 50 die Fianzielle Freiheit habe kann ich allerdings nix anfangen. Ich habe das Leben in meinen 20ern voll genosssen. Partys , Konzerte, Reisen und viele unersetzbare Erinnerungen. Und jetzt in den 30ern ist es halt ein Mittelweg zwischen Verpflichtungen und den schönen Seiten.

Ein erfülltes Leben ist sehr individuell. Ich fahr bisher mit dem Kurs der gesunden Mitte ganz gut. So Vernünftig wie nötig. So Unvernüftig wie möglich.

Denn ich kenn natürlich die Fälle von Leuten mit zu großen Häusern und Autos wo die Jungs nach der Schicht noch los mussten zum Nebenjob. Allerdings ist mir auch ein ehemaliger Kollege im Kopf geblieben:

Immer sehr spartanisch gelebt. Nie gereist. Keine Familie. Sehr viel Geld angespart für die goldenen Zeiten in Zukunft. Dann mit 57 Jahren plötzlich verstorben. Man munkelt das waren mehrere Hunderttausend Euro in Aktien, Gold und Sparbüchern. Hat dann der 85 Jährige Vater geerbt.

Ich glaube man sollte das Leben nicht komplett aufschieben. Weil keiner weiss ob er den Tag X überhaupt erreicht.

Am Ende ist Geld ein schönes Mittel um sich Erinnerungen zuschaffen und lässt einem etwas ruhiger schlafen. Mehr dann aber auch nicht.


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