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An der Lebenswirklichkeit vieler vorbei... (Politik)

markus, Freitag, 24.03.2023, 19:51 (vor 391 Tagen) @ markus93


Richtig. Und gerade deshalb wäre eine größere Eigentumsquote sinnvoll. Jeder Mieter mit einem normalen Job wird später in die Altersarmut fallen. Zumindest wer nicht gleichzeitig sinnvoll Geld investiert. Aber auch da haben viele Angst vor den Risiken. Da werden dann 100 Euro Brutto in ein Riesterprodukt gesteckt und heraus kommen dann 50 Euro Rente.

Schon wieder eine völlig realtitätsfremde Sichtweise von dir. Es gibt Leute die können nix investieren, weil sie auf der +/- Kante leben, weil ihr Einkommen einfach zu gering für Rücklagen ist. Die habe garnicht erst die Möglichkeit dieses Risiko einzugehen.


Schon mit kleineren Beträgen kann man eine Menge anfangen. Statt 40 Euro in einen Bausparvertrag zu stecken sollte man das Geld einfach in einen kostengünstigen ETF stecken und die Marktrenditen mitnehmen. Da kommt dann nach 40 Jahren eine schöne Summe bei raus. Aber nein, das ist ja zu viel Risiko. Aber ne Schachtel Kippen am Tag, das geht dann meist sogar mit Bügergeld.


Auch momentan wo man jetzt noch günstige Kreditzinsen in 10 Jahren (so um die 1%) abgreifen könnte?

Wenn man wirklich vorhat später einen Kredit zu nehmen, kann das sinnvoll sein. Das tut aber längst nicht jeder. Und dann ist es nach Abzug der Inflation ein krasses Verlustgeschäft mit meist 1% Abschlussgebühren und 0,25% Sparzins. Nimmt man später den Kredit in Anspruch, ist das vermutlich günstiger, als die dann gültigen Bauzinsen. Aber es ist fraglich, ob die Vorteile mehr Gewicht haben, als die Nachteile während der Sparphase. Das muss dann jeder für sich abwägen.

Hier ging es ja auch eher um Leute, die keine nennenswerten Beträge sparen können. Da ist unwahrscheinlich, dass die jemals eine Baufinanzierung starten. In diesen Fällen kommt dann oft noch die Bausparprämie dazu, aber unterm Strich dürfte das investieren in einem ETF sinnvoller sein. Gerade wenn das Ziel ist, etwas für die Rente zu tun.


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