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Offenbar Tote und Verletzte nach Messerangriff auf Solinger Stadtfest - Mutmaßlicher Täter flüchtig (Politik)

tim86, Hamburg, Samstag, 24.08.2024, 16:31 (vor 473 Tagen) @ the mirrorblack
bearbeitet von tim86, Samstag, 24.08.2024, 16:34

War aber meine Schuld. Hundertprozentig. Seit dem lass ich das Rad zu Hause, wenn’s geschneit hat. Bei einer Messerattacke kannst du gar gar nichts machen, weil du es eben nicht voraussehen kannst und dich nicht vorbereiten kannst. Nicht alle Statistiken kannst du so vergleichen.

Du kannst aber doch andere Verkehrsteilnehmer auch nicht immer voraussehen, du kannst doch fehlerfrei fahren. Und durch technisches Versagen(z.B. Reifen platzt, Bremse versagt,...) oder durch fehler/fahrlässigkeit anderer Verkehrsteilnehmer in Unfall verwickelt sein. Man muss ja noch nicht mal am Straßenverkehr teilnehmen, wenn man sich in Hamburg die Waitzstraße anguckt, fahren da regelmäßig Autos in Außengastronomie, Geschäfte und Arztpraxen.

Und die Straße ist nicht besonders unübersichtlich, sondern der Bereich ist ein ca. 400m lange Einbahnstraße in der Tempo 20 gilt, einzige besonderheit es muss auf der einen Straßenseite queer eingeparkt werden und die Straße hat eine eher wohlhabende und zum Teil auch ältere Kundschaft.

Vor 2 Monaten mussten in Hamburg am Jungfernstieg mehrer Fußgänger ins Krankenhaus eingeliefert werden und einer ist verstorben, da ein 18 jähriger die Kontrolle über sein über 600 PS starken AMG SUV verloren hat und erst durch die Außengastro eines Restaurants gefahren ist(das zum Glück noch nicht offen hatte), dann ein vor der Spaarkasse haltenden Transporter gerammt und auf ein Fußgänger geschoben hat(der verstorben ist) ehe er im Eingang der Spaarkasse zum stehen gekommen ist. Zum Glück war das noch früh am Morgen, später ist der Bereich immer sehr voll.

Man kann also auch im Verkehr nicht vorhersehen ob man durch fehler von anderen zu Schaden kommt.

Unglücke können immer passieren, sein es jetzt Verbrechen oder Unfälle, sie sind immer tragisch. Man sollte gucken mit welchen (verhältnissmäßigen) Mitteln man sie vermeiden kann, aber man kann sich nie vollständig vor ihnen schützen. Und man sollte nicht glauben, nur weil die einen häufiger in den Medien sind, dass sie eine größere Gefahr für den einzelnen sind, als die anderen. Da sprechen die Statistiken eine deutliche andere Sprache.


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