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Die Begeisterung für Abschiebungen in gewisse Staaten kann ich nur begrenzt nachvollziehen (Politik)

Fonzie, Münster, Mittwoch, 28.08.2024, 17:48 (vor 64 Tagen) @ Nike79

Es geht in der aktuellen Diskussion (den Meisten) doch nicht um die geflüchtete Familie, die hier Schutz sucht und willens ist, sich entsprechend zu integrieren. Aber auch bei diesen Menschen ist irgendwann eine kritische Grenze erreicht, die für Deutschland noch händelbar ist.

Mir geht es um das Bild, dass in diesen Diskussionen gezeichnet wird. Hier wird an vielen Stellen einfach vergessen, dass wir hier über Menschen reden. Einer Diskussion darüber, wie man mit den ankommenden Menschen am besten umgeht, verschließen sich hier doch nur die allerwenigsten. Ich nehme das maximal von einigen wenigen "Grenzen zu, keinen aufnehmen, alle abschieben"-Usern wahr.

Statista:
Im Jahr 2024 waren bis Ende Juli insgesamt 67,9 Prozent der Asylbewerber in Deutschland Männer. Am höchsten war ihr Anteil bei den 16- und 17-Jährigen mit 85 Prozent

Das ist meiner Meinung nach die logische Folge dessen, dass die Flucht extrem schwer zu bewältigen ist und dazu der Familiennachzug bürokratisch relativ schwierig ist. Dass junge Männer, die ohne wirtschaftliche Perspektive teilweise auf engstem Raum in prekären Verhältnissen zusammenleben in Bezug auf Gewalttaten und Radikalisierung die gefährdetste Gruppe sind, sehe ich auch so. Mit dem Islam hat das meiner Meinung nach nicht zwingend etwas zu tun. Man sieht ja aktuell gut, dass sich auch ein großer Teil der Landjugend in Thüringen nationalkonservativ radikalisieren lässt, obwohl die nicht mal in Containern leben müssen.

Das sind logischerweise nur die regulär erfassten Fälle.

Irgendwann müssen wir uns da auch mal entscheiden... Lassen sich die Flüchtlinge registrieren, um hier in Saus und Braus vom Bürgergeld zu leben oder reisen hier reihenweise Flüchtlinge undercover ein, die vom Staat nicht erfasst werden? ;)

Ernste Antwort: Ich halte die Anzahl an Personen, die nach Deutschland einwandern, aber anschließend nicht regulär erfasst werden, für relativ gering. Ohne Ausweisdokumente oder andere Papiere kann man hier doch eigentlich nichts machen, außer auf der Straße zu leben.


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