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Chef des Unternehmens hinter dem Messenger Telegram in Frankreich verhaftet (Politik)

Ulrich, Sonntag, 25.08.2024, 12:09 (vor 472 Tagen) @ FourrierTrans

Man muss die jüngst verbotene Zeitung nicht kennen, Telegramm nicht nutzen (ich beispielsweise kannte Compact vorher nicht und nutze Telegram nicht), um davon betroffen zu sein, daß hier Stück für Stück unser aller Freiheit unter dem Deckmantel des „Kampfes gegen Rechts“ eingeschränkt werden soll. Wir hatten noch nie so wenig Sicherheit in der Bundesrepublik wie heute (Beispiel Solingen: ein Ausreisepflichtiger taucht unter, meldet sich dann - und anstatt direkt in Abschiebehaft genommen zu werden, erhält er Vollverpflegung und kann von uns finanziert seinen Attentatsplan vorbereiten und durchführen. Und das liegt nicht an den zu verbietenden Medien.


Kann man glauben, muss man aber nicht.

Telegram dient als Plattform, auf der unterschiedlichste kriminelle Aktivitäten koordieniert werden. Die Verantwortlichen gehen nicht dagegen vor, man arbeitet nach dem Motto "Wir sitzen nicht in der EU, also leckt uns am Arsch!". Dann aber als Chef in eben diese EU einzureisen ist maximal dumm.


Telegram wird allerdings auch sowohl in der ukrainischen Bevölkerung großflächig und nahezu exklusiv als Informationsorgan genutzt, als auch in Teilen vom Militär der Ukrainer. Der ukrainische Geheimdienst betreibt einen eigenen Telegram-Kanal, dem man Aufnahmen russischer Truppenbewegungen zuspielen kann. Sollte man bedenken, wenn man es ausknippst.

Es geht nicht um das "ausknipsen". Es geht darum, dass man nicht einfach ermöglicht, dass Kriminelle die Plattform für Straftaten innerhalb der EU ausnutzen können. Telegram ist aufgrund der möglichen Größe der Gruppen eher ein soziales Medium als ein Messenger. Andere Beteiber von solchen Medien kooperieren mit den Stafverfolgungsbehörden. Bei klar strafbaren Beiträgen löschen sie in der Regel, wenn auch teilweise widerstrebend. Und sie geben Nutzerdaten an die Strafverfolgungsbehörden weiter.


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