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Wolfgang Bosbach mit ein paar klaren Aussagen (Politik)

Phil, Dienstag, 27.08.2024, 14:51 (vor 470 Tagen) @ Weeman

Auch hier kommen dann aber immer die um die Ecke, die bei wirklich jedem Vorschlag sagen, dass es doch gar nicht umsetzbar ist. Obwohl das eventuell gar nicht der Fall ist. Ohne harte Entscheidungen wird es nicht gehen.

"Harte Entscheidungen" hört sich immer gut an.

In meinen Augen ist eher sehr, sehr viel Kleinarbeit nötig. An sehr vielen Stellen. Und natürlich muss man Realität respektieren. Es gibt große Flucht- und Migrationsströme. Alles unsere Instrumente (ob in Deutschland oder der EU) waren nie auf derartiges ausgelegt.

Also wird man sich neues überlegen müssen. Dies ist aber wie gesagt eher harte Kleinarbeit und weniger "wir treffen jetzt mal knallhart Entscheidung x oder y". So jedenfalls sehe ich das. Mag ja auch falsch damit liegen....

Man sollte halt praktische Lösungen suchen, die eben auch effektiv und erkennbar umsetzbar sind. Statt Dinge zu fordern, die niemals einen Effekt haben werden.


Das habe ich glaube ich auch nicht getan.

War jetzt auch nicht direkt auf dich bezogen!

Und man sollte nicht alles miteinander vermischen.

Islamistischen Terror wird man nicht über die Asyl oder Flüchtlingspolitik verhindern oder das Problem igrendwie lösen. Dass das überhaupt miteinander derart verwoben wird, zeigt schon, wie wild das alles ist.


Ist für mich tatsächlich irrelevant. Es wird miteinander verwoben. Ob wir das wollen oder nicht. Und es ist auch egal ob es Sinn macht oder nicht. Wir müssen trotzdem Antworten darauf finden.
Stand jetzt besteht die kommende Opposition zu gut 60% aus Vasallen von Russland. Im optimalsten Fall. Wir steuern da auf ganz andere Probleme zu. Das sind mal eben knapp doppelt so viele wie zur Zeit. Und deren Gegner wird dann die große Koalition. Ja Halleluja.

Ich denke nicht, dass wir unser Handeln als Staat davon abhängig machen sollten. Schon gar nicht, dass wir weiter versuchen klar zu denken :-)

Die AfD ist im tiefsten Wesen halt rechtspopulistisch und darüber hinaus mit dem Treibstoff des "Wir gegen die und die gegen uns" (und zwar überwiegend im Gewande des Rechtsextremismus) betrieben. Und darüber legen sie ihren Steinzeit-Nationalismus, der sich mit seltsamsten Grundpositionen zeigt.

Dazu kommen allerlei andere abwegige Gründe, wieso Menschen sie wählen.

Ich glaube man wird diese Melange nicht durchbrechen, indem man da irgendwie in ihre Richtung Dinge "endlich mal ordnet". Darum geht es denen gar nicht und vielen ihrer Wähler auch nicht.

Man wird einfach die Dinge in der Sache, durch viel Kleinarbeit, wie ich schrieb, vernünftig lösen müssen. Und vernünftig heißt auch: Realistisch. UNd den Rest muss man erklöären, offen und ehrlich.

MFG
Phil


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