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Selenskyj spricht von „strategischen Wendepunkt“ (Politik)

Zoon, Freitag, 11.03.2022, 20:24 (vor 1380 Tagen) @ Jurist81
bearbeitet von Zoon, Freitag, 11.03.2022, 20:32

Selenskyj spricht von »strategischem Wendepukt«

Videos gehören zum wichtigsten Kommunikationsmittel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Nun verkündete er eine Wende im Krieg – allerdings ohne konkrete Begründung.

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-sieht-sein-land-auf-siegeskurs-a-03a2a4a3-cc05-4ab2-975f-c8bf44a6d894?sara_ecid=soci_upd_KsB...

Natürlich gehört es in einer kriegerischen Auseinandersetzung dazu, sich selbst und seine Aussichten auf einen Sieg zu überhöhen- aber warum jetzt? Ist das Gegenteil der Fall und steht es zu befürchten, dass die Intensität der Angriffe zunimmt? Oder gibt es konkrete Anzeichen dafür, dass die Ukrainer den Invasor zurückdrängen können? Gibt es noch nicht angekündigte Waffenlieferungen?

Ihre Abwehrerfolge scheinen den Ukrainern neues Selbstbewusstsein zu verleihen, könnte aber zur Überschätzung der eigenen Möglichkeiten und zur Geringschätzung des Gegners verleiten (was freilich gefährlich wäre).

Die Zeit arbeitet allerdings für die Ukraine.

Die Verluste der Russen (Soldaten) sind jetzt schon enorm.
https://twitter.com/edokeefe/status/1501718359099981835

In Kiew werden diese in den nächsten 14 Tagen noch höher werden, wenn die Russen versuchen, diese Stadt einzukreisen und anschließend im Häuserkampf zu nehmen.

Im Osten/Süden scheinen die Russen rieisge Gebiete besetzt zu haben. In Wirklichkeit kontrollieren die nur die Strassen auf denen sie mit ihren Panzern stehen und den Bereich, den sie mit ihren Panzern beschiessen können. Der Krieg gegen die Besatzer (hit and run) wird sich da erst noch intensivieren.

Die Ukrainer können ihre Verluste viel schneller mit hochmotivierten Soldaten ersetzen als die Russen, die im Zweifel Wehrpflichtige verheizen.

Wo ist eigentlich die überlegene russische Luftwaffe?

Jetzt sollen ausgerechnet belarussische Soldaten und syrische Freiwillige für Moskau die Kastanien aus dem Feuer holen. Die Verluste der Russen scheinen wirklich riesig zu sein.


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