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Hohe Treibstoffpreise führen aktuell nicht zu signifikanten Verhaltensänderungen (Politik)

markus, Dienstag, 15.03.2022, 11:35 (vor 1376 Tagen) @ Scherben

Ich mag da ein Einzelfall sein, aber ich habe wirklich stets so gerechnet, dass ich mir den Kauf eines Autos und die Finanzierung des Betriebs (Versicherungen, Reparatur, Treibstoff, etc.) komplett sparen kann, wenn ich zur Miete wohne. Und dieses Geld ist es dann letztlich auch, was ich auf die hohe Kante lege.

So muss man das in der Tat rechnen. Ein Mieter kann durchaus am Ende ein höheres Vermögen haben als ein Eigentümer. Im Idealfall findet man eine Eigentumswohnung oder ein Haus näher am Arbeitsplatz. Dann kann man die eingesparten Fahrtkosten direkt mit in den Kredit reinstecken. So hab ich es vor zehn Jahren gemacht. Weiter wegziehen verteuert den ganzen Spaß ganz erheblich. Viele rechnen auch nur mit den Benzinkosten, obwohl das nur ein kleiner Teil der Gesamtkosten ausmacht. Man sollte real besser mit 30-50 Cent je Km rechnen, je nachdem ob man eine alte Mühle oder ein neuere Auto fährt. Wer dann einen 30 Km Fahrtweg hat, der hat inklusive Rückweg 18-30 Euro Fahrtkosten pro Tag. Das sind einige hundert Euro im Monat. Damit ist ein großer Teil einer Mietwohnung, die nah am Arbeitsplatz liegt, finanziert. Und dann haben wir noch nicht über den zeitlichen Faktor gesprochen. Eine Stunde jeden Tag mit dem Auto fahren, das bedeutet eine Stunde weniger Freizeit. Oder umgekehrt: Eine bezahlte Überstunde weniger.


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