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Einmalig oder? (Politik)

bobschulz, MS, Montag, 25.04.2022, 09:21 (vor 1337 Tagen) @ Ulrich

Noch nie hat ein ehemaliger Kanzler soviel Schande über sich gebracht. Kohl mit seinen paar Millionen in der schwarzen Kasse und dem Ehrenwort ist gegenüber der Busenfreundschaft mit einem Massenmörder und Kriegsverbrecher Kinderkram.

Dass er jetzt trotz - passend zur Basta-Politik - auf stur stellt ist konsequent wie enttäuschend.

Ach ja: habe ihn 2002 bei meiner allerersten Bundestagswahl wo ich wahlberechtigt war gewählt. Und war auch bei seiner Wahlveranstaltung in der Westfalenhalle. Ein sehr guter Redner. Rhetorisch ganz anderes Format als Merkel oder Scholz.


Schröder ist ein selbstverliebter Egoist. Der denkt seit langem nur an sich. Zudem hat er den Kontakt zur Realität weitgehend verloren. Ich bin mir sicher, für ihn war das Interview mit der New York Times so etwas wie ein Befreiungsschlag. Er glaubte wohl tatsächlich, so die Welt von seiner Position zu überzeugen.

Schröder ist in einer Baracke, einem ehemaligen Hühnerstall in einfachsten Verhältnissen aufgewachsen. Die Familie galt damals bei den Alteingesessenen als "asozial". Seitdem will er nach oben, buchstäblich um jeden Preis. Zunächst als Politiker, dann in der russischen Gas- und Ölindustrie. Seine Maßstäbe, mit denen er andere Menschen und sicherlich aus sich selbst misst, dürften Macht und Reichtum sein. Nur das zählt für ihn. Und am Ende wird er ganz alleine dastehen.

Er ist jetzt "von der anderen Seite" asozial: für Geld vergisst er sämtliche sozialen und menschlichen Werte- so er sie jemals inne hatte.


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