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Thomas Geisel (Politik)

micha87, bei Berlin, Montag, 25.04.2022, 21:22 (vor 1336 Tagen) @ simie

Die Aussagen sind sehr seltsam von Hr. Geisel. Ob es in Butscha einen Genozid gab dazu laufen gewiss nähere Untersuchungen. Ich bin ebenfalls dafür den Genozid-Begriff sparsam zu verwenden. Wenn ich aber auf das schaue was einen Genozid mit ausmacht gibt es da viele Punkte die in Butscha erfüllt wurden (soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann auf Basis diverser Berichte). Es sind systematisch wehrlose Ukrainer getötet, gefoltert und misshandelt worden auf Grund Ihrer Herkunft. Wie barbarisch sich die Russen verhalten haben dokumentierten die Toten auf den Straßen die in Linie angereiht wurden. Es wurde früh von einem Genozid gesprochen nach Beginn der Invasion und auch das war im Nachhinein wohl nicht falsch, den Putin spricht den Ukrainern ihre Eigenständigkeit ab und sieht sie historisch als Russen. Er ließ nicht umsonst Freihaus russ. Pässe im Donbas verteilen bzw. ebenfalls als es um die Krim ging. Ich glaube nicht daran, dass er sein Ziel die ganze Ukraine zu gewinnen bereits begraben hat. Dem russ. Volk hat er diesen Sieg versprochen, womöglich verbindet er sein eigenes Schicksal damit. Ein Einlenken ist nicht zu erkennen und so müssen die Ukrainer viel ertragen um ihre Freiheit dauerhaft zu erhalten.


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