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Ich sehe hier kein Wählerauftrag für Herrn Laschet… (Politik)

donotrobme, Münsterland, Montag, 27.09.2021, 06:19 (vor 941 Tagen) @ Davja89

Scholz und Laschet werden demnächst das Problem haben, aus drei Programmen eine Schnittmenge zu erarbeiten, mit der alle Parteien leben können und einen darauf aufbauend einen Koalitionsvertrag aufzusetzen, der in den kommenden 4(!) Jahren umzusetzen ist.
Der Vertrag muss also entsprechend lang sein. Die letzte GroKo hatte das Problem, dass die Reformen in den ersten Jahren umgesetzt waren, danach waren sie im Verwaltungsmodus bis dann covid-19 kam.

Die Gemeinsamkeiten zwischen den Grünen und FDP sind rar und sprechen eher für ein "weiter so" anstatt für Reformen.

Beispiele:
NATO? Ja bitte
EU? Ja, bitte
Mindestlohn anpassen? Nein
Umweltschutz verpflichtend machen d.h. Deutschland wird bis 2050 CO-2 frei? Nein

Ich lass mich gerne aufklären, bei welchen Punkten es Gemeinsamkeiten zwischen den Parteien gibt.

Laschet hat dabei zusätzlich das Problem, dass er eine Einigkeit mit der CSU herstellen muss. Ein Viererbündnis also, wobei die CSU auch ein schlechtes Wahlergebnis verkraften darf. Markus Söder könnte den CDU Wahlkampf als Ursache benennen.

scholz, der die sdp wieder zu einem gewinner entwickelt hat, wird es leichter haben, der eigenen partei kompromisse zu verkaufen. Der NRW Ministerpräsident war bereits vor der wahl angezählt, das macht es nicht einfacher kompromisse zu verkaufen.

und nur die Aussicht den eisernen thron besteigen zu können, führt nicht dazu, dass die partei ihre prinzipien und forderungen missachtet.


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