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Lindner/FDP Position ist eher nicht so toll (Politik)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 27.09.2021, 17:22 (vor 935 Tagen) @ haweka

Man sollte die Position der FDP nicht überschätzen. Lindner hat vor 4 Jahren den Schwanz eingezogen bei Schwarz/Grün/Gelb, ein erneutes Scheitern von Koalitionsverhandlungen würde auf ihn zurückfallen, Lindner und die FDP wären dann endgültig als unzuverlässige, mutlose, marktradikale Wendehälse gescheitert. Scheitert die Ampel wäre ja auch ein Viererbündnis aus SPD, Union und Grünen möglich (auch wenn die dann natürlich viel mehr Stimmen als nötig hätten.


Sollte es zu Rot-Schwarz oder zu Rot-Schwarz-Grün kommen, dann hätte Lindner vier Jahre, um sich und seine Partei zu berappeln. Das hat ja schon einmal geklappt. Ein Problem hätte er, wenn es statt dessen zu Neuwahlen kommen würde. Aber das wäre extrem unwahrscheinlich.

Ärgert dich sehr, dass die FDP so stark ist, oder? xD


Wenn die Partei stark wäre, dann würde sie auch mal ein Direktmandat gewinnen. Das will aber so gut wie kein Wähler. Ist doch lachhaft, dass die beiden bekanntesten Politiker, Lindner und Kubicki, mal gerade 16 bzw. 14 Prozent Erstimmen bekommen.

Die FDP ist bei den Erstwählern die Nummer 1. Und bei jungen Menschen unter 30, nach den Grünen, an zweiter Stelle. Gar nicht so schlecht für eine so schwache Partei. Und vor allem gut für die Zukunft, die offenbar nicht unbedingt den alten Volksparteien gehört.

Und ja, sie ist allein deshalb stark, weil ohne sie ganz offensichtlich nichts geht. Weder für die CDU, noch für die SPD. Es sei denn, man will eine GroKo. Was keiner will.


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