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Forsa: Mit Söder hätte die Union 30 Prozent geholt (Politik)

herrNick, Dienstag, 28.09.2021, 09:39 (vor 931 Tagen) @ Ulrich

Tatsächlich hat sie mit AKK vermutlich genau das probieren wollen. Da kamen dann aber die Umstände zusammen, dass AKK sich anfangs recht ungeschickt verhalten hat und sie zu fortschrittlich für einige Teile der Union war, daher haben sie die Frau gleich mal demontiert. Da hat einfach der nicht kleine konservativere Flügel seine Chance gerochen. Da zu dem Zeitpunkt Merkel für die Partei schon eine Lame Duck war, war m.E. die weitere Entwicklung von ihr nur noch wenig beeinflussbar.
Das Thema interne Ausrichtung (wie konservativ oder modern möchten wir sein) wird die Union noch eine Weile beschäftigen.


Man sollte eines nicht vergessen: Die Union konnte alleine Merkel nicht austauschen. Für die Wahl einer neuen Kanzlerin oder eines neuen Kanzlers hätte es einer Mehrheit im Bundestag bedurft. Und da hätte die SPD nicht mitgespielt. Einerseits aus parteipolitischen Motiven, aber andererseits auch weil es mit Angela Merkel eine Vertrauensbasis gab, die mit Annegret Kramp-Karrenbauer oder gar Armin Laschet nicht vorhanden war.

Ich weiß nicht, ob der Plan war AKK zwischen zwei Wahlen zur Kanzlerin zu machen. Allerdings hätte sie als Parteivorsitzende schon in drei Jahren ordentlich Profil parteiintern und auch außerhalb gewinnen können.


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