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A propos Munitionsmangel (Politik)

Ulrich, Sonntag, 15.01.2023, 10:59 (vor 466 Tagen) @ donotrobme

Das war nur eine Mutmaßung meinerseits. So wie ich das verstanden hab, besitzt Russland große Mengen an älterer Artillerie. So wie ich es mitbekomme, bombardieren sie seit einiger Zeit unpräzise drauf los.

Russland hat seit geraumer Zeit Systeme reaktiviert, die bereits im Zweiten Weltkrieg entwickelt wurden und eigentlich nur bis in die Siebziger im Einsatz waren. Anscheinend liegt da wohl noch das eine oder andere auf Lager. Die Frage ist aber, wie gut diese Systeme noch arbeiten. Es gab nach den letzten ukrainischen Offensiven Bilder von komplett vergammelten Artilleriegranaten.

Ich deute dies so dass sie die moral der bevölkerung zermürben wollen

Bei der Artillerie geht es wohl eher um die ukrainischen Truppen. Fächenbombardements sind seit je her ein Element der sowjetischen Militärtaktik gewesen.


Prinzipiell ist Munition einfach herstellbar.

Nur wenn es um sehr einfache Munitionstypen geht. Moderne Artilleriegranaten etwa für die Panzerhaubitze 2000 sind absolute Hightech-Produkte. Und auch Munition für Panzer wie den Leopard 2 kann schon mal über 10.000 Euro pro Schuss kosten.

Da die Schweiz den Export dort produzierter Munition für den Gepard blockiert, hat sich Deutschland um alternative Lieferanten bemüht. Aber zumindest bei einem Teil der so beschafften Munitionstypen gab es zunächst durchaus Probleme.


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