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doch laut Faktenfinder (Politik)

Ulrich, Samstag, 18.02.2023, 13:37 (vor 434 Tagen) @ markus

Du schreibst aber nicht, warum ein demokratisches Russland ein ernsthaftes Problem mit einer Natoerweiterung haben sollte. Hätte sich Russland auf seine wirtschaftliche Entwicklung konzentriert, wäre das überhaupt kein Problem, weil sie dann aus ihrer wirtschaftlichen Stärke heraus genug Einfluss auf die Nachbarländer ausgeübt hätten. Zumal sie aus der Historie heraus und die geografische Nähe ohnehin viel näher an ihren Nachbarländern dran sind.


Wie hätte das (die wirtschaftliche Entwicklung) denn aussehen sollen? Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war man meilenweit entfernt von anderen Nationen. Eine große Hightech Nation konnten sie nie werden. Russlands Stärke sind die Rohstoffe. Und da ist ja eine Menge im Sinne der eigenen Wirtschaft getan worden. Exakt diese Politik (mit gegenseitiger Abhängigkeit) sollte ein Garant für den Frieden sein. Ein Trugschluss wie wir dann gesehen haben.

In der UDSSR gab des durchaus eine funktionierende Schwerindustrie, im Bereich der Luftfahrtindustrie war man im militärischen und zivilen Bereich weltweit weit mit vorne. Auch bei Nutzfahrzeugen war man halbwegs ordentlich aufgestellt. Nach dem Ende der Sowjetunion sind diese Bereiche verkommen und von Oligarchen ausgeplündert worden. Glücklicherweise auch die Rüstungsindustrie. Moderne Waffensysteme hat Russland nur in eingeschränkter Stückzahl, auch deshalb stützt man sich auf Waffen, die noch aus der Sowjetunion stammen oder auf Sowjet-Baumustern basieren.


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